Autor: Nils Brauer

  • Apertus: Ein offenes Sprachmodell für Transparenz und Vielfalt

    Am 2. September 2025 haben EPFL, ETH Zürich und das Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) Apertus veröffentlicht – das erste vollständig offene, mehrsprachige Large Language Model (LLM) aus der Schweiz. Damit setzen die Institutionen ein starkes Zeichen für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und digitale Souveränität. Warum Apertus besonders ist Während viele bekannte LLMs nur teilweise zugänglich sind,…

  • Wissensgraphen in Echtzeit: Ein neuer Weg zur Verbesserung der Faktentreue von LLMs

    Quelle: https://arxiv.org/abs/2509.03540v1 Große Sprachmodelle (LLMs) sind in der Lage, Texte zu verstehen, zu generieren und komplexe Fragen zu beantworten. Doch eine zentrale Schwäche bleibt: mangelnde Faktentreue. Immer wieder liefern Modelle Antworten, die plausibel klingen, aber faktisch falsch sind. In Hochrisikobereichen wie Medizin, Recht oder Wissenschaft ist das ein gravierendes Problem. Retrieval-Augmented Generation (RAG) konnte bereits…

  • KI-Halluzinationen und wie man sie vermeidet

    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert unseren Arbeitsalltag und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Doch neben all den Vorteilen birgt die Technologie auch Risiken, die oft übersehen werden: KI-Halluzinationen. Dabei handelt es sich um falsche oder frei erfundene Informationen, die von der KI so überzeugend präsentiert werden, dass sie kaum von der Wahrheit zu unterscheiden sind. Solche Fehler können…

  • GAIO: Strategischer Leitfaden zur Kundengewinnung

    Das Suchverhalten Ihrer potenziellen Kunden transformiert sich fundamental. An die Stelle der klassischen Google-Suche treten zunehmend dialogorientierte Abfragen an KI-Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder die in Suchmaschinen integrierten AI Overviews. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entsteht hierdurch sowohl eine Herausforderung als auch eine strategische Chance, die es jetzt zu ergreifen gilt. Dieser Beitrag dient…

  • Verbotene KI-Praktiken nach dem AI Act: Wo Europa die rote Linie zieht

    Mit dem AI Act (Verordnung (EU) 2024/1689) hat die Europäische Union den weltweit ersten umfassenden Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz geschaffen. Seit dem Sommer 2024 gelten schrittweise neue Regeln, die sicherstellen sollen, dass KI-Systeme Chancen eröffnen, ohne gleichzeitig fundamentale Rechte und Freiheiten zu gefährden. Ein zentrales Element dieser Verordnung ist Artikel 5, der bestimmte Anwendungen von KI-Systemen schlicht verbietet.…